Um möglichst viele Personen- und Altersgruppen anzusprechen, wurden vielseitige Beteiligungsmethoden für die Workshops gewählt und angeboten. Es war das Ziel, jeden miteinzubinden und auf den Ideen der Beteiligten aufzubauen. Die Selenter*innen haben sich auf die Formate eingelassen und begeistert partizipiert. Parallel zum Planungsprozess wurde bereits eigenständig an der Umsetzung zentraler Maßnahmen begonnen zu arbeiten. Insbesondere lobenswert zu nennen, ist die Gruppe engagierter Neubürger*innen, die sich unterstützt von den Erfahrenen, zusammenfanden und sich dem sozialen Miteinander innerhalb Selents annimmt. Die Kommune möchte nach der Pandemie wieder enger zusammenrücken, um gemeinsame Momente und ein nachbarschaftliches Miteinander zu schaffen. Ebenso engagiert wurde sich mit dem Thema Dorfgemeinschaftshaus auseinandergesetzt. Hier agieren die Kirchen- und Dorfgemeinde zusammen und beschreiten die ersten Schritte zu einem gemeinsamen Dorf-Gemeinde-Haus um von den Synergieeffekten zu profitieren und einen zentralen sowie multifunktionalen Anlaufpunkt für die Nutzer*innen zu schaffen.
"Wir denken Beteiligung neu" | Nah am Ort und an den Menschen
Beteiligung ist neben der Analyse des räumlichen und strukturellen Bestandes die Basis für die Inhalte eines Ortsentwicklungskonzeptes. Die Bedürfnisse und Ideen, aus denen Schlüsselprojekte formuliert werden, kommen von den Bürgerinnen und Bürgern.
Wir kommunizieren auf Augenhöhe und laden mit individuellen analogen sowie digitalen Methoden zum Mitmachen ein. Wir vernetzen uns mit Interessensvertreter*innen vor Ort und kooperieren mit ihnen, um einen direkten Einblick in den Ort zu bekommen, um verschiedene Zielgruppen zielführend zu erreichen.